Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt Martin"
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule wird mit dem wohl beliebtesten Gegenstand
überhaupt markiert: der Zuckertüte. Diese haben die Kinder feierlich beim gestrigen
Zuckertütenfest bekommen.
Das vergangene Jahr ist wie im Flug vergangen. Kaum haben wir uns als Wackelzähne gefunden,
die verschiedensten Ausflüge gemacht, Projekte erlebt, Aufführungen gehabt, Feste gefeiert,
ist die Zeit auch schon vorbei.
Wir machten uns zum Abschluss dieses Kita-Jahres nochmal einen wundervollen Tag. Gemeinsam
fuhren wir nach Döbbrick auf den Südhof, auf dem uns die Reitlehrerin Johanna in Empfang
nahm. Der Himmel wollte uns alles geben, so eben auch erstmal ganz viel Regen, der die
Kinder jedoch bei der ersten Hofrunde gar nicht störte. Viel interessanter waren die Pferde
und Ponys, der riesengroße Heuballen, die Katze, die fälschlicherweise bei jeder neuen
Sichtung als zusätzliche neue Katze gezählt wurde…
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt
Martin"
Im heutigen gemeinsamen Morgenkreis spielte Conny den Kindern die Geschichte von Daniel in
der Löwengrube vor. Viele Menschen seines Volkes wurden nach langen Kriegen versklavt. Nur
er wurde dem König Nebukadnezar ein geschätzter Berater, nachdem er einen seiner Träume
richtig gedeutet hatte. Doch Daniel wurde von anderen Beamten beneidet. So schmiedeten sie
einen Plan: sie überredeten den König dazu, das neue Gesetz festzulegen, dass alle Menschen
nur noch den König Nebukadnezar anbeten durften. Daniel aber betete weiter zu seinem Gott,
an den er glaubte. Da musste ihn der König zum Tode verurteilen und der alte Daniel wurde
von den Wachen des Königs in die Grube geworfen, in der die Löwen hungrig auf Futter
warteten.
In der Nacht quälte den König das schlechte Gewissen.
Foto: Ev. Kirchengemeinde
Leuthen-Schorbus
Wir meinen nicht die „Tour de France“, sondern das 11. Fahrradkonzert der Stadt Cottbus. Das Kirchlein in Illmersdorf stellte erneut unter Beweis, dass es ein geeigneter Ort ist, um innovative Begegnungen zu pflegen. Das Verstehen der darstellenden Kirchenausstattung durch Blick auf Altar und Gruft, das Transformieren dieser Inhalte in unsere Zeit mittels Projekt „Dritte Orte“ und die Klänge eines Cello's berührten Verstand und Seele gleichermaßen. Reger Austausch aber auch Stille füllten die Radlerpause. Einigen fiel das Weiterfahren schwer. Wir, das örtliche Betreuungsteam der Kirchengemeinde, fühlten uns geehrt.
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt Martin"
Im Rahmen unseres Berufeprojekts beschäftigten wir uns mit den verschiedensten
Arbeitsfeldern. Besonders spannend war da natürlich auch der Beruf des Feuerwehrmanns. So
vereinbarten wir den Besuchstermin in der Wache 1.
Ganz aufgeregt ließen wir heute erst das Gewitter vorbeiziehen, dann machten wir uns
schnurstracks auf den Weg. Wir wurden von einem waschechten Feuerwehrmann in Empfang
genommen, der uns die Leitstelle zeigte – also den Raum, in dem die Notrufe entgegengenommen
werden – dann ging es weiter in die Aufenthaltsräume der diensthabenden Kräfte: Fernsehraum,
Küche, Speisesaal und unser Feuerwehrmann zeigte uns sogar seinen Schlafraum und sein
persönliches Bett. Die Kinder waren völlig aus dem Häuschen und stellten etliche Fragen.
Dann sahen wir die Rutschstange – 6 m geht es dort in die Tiefe. In der unteren Etage
warteten die Fahrzeuge auf uns.